Reisen mit der Nordamerika-Westküste

Der Westen Nordamerikas steht für eine konkurrenzlose Kombination aus grenzenlosen Weiten, Nationalparks mit herausragenden Naturwundern, der Glitzer- und Glamourwelt Hollywoods, traumhaften Stränden am Pazifik, dem Zocker-Paradies Las Vegas, aufregenden Erlebnisparks und gemütlichen Kleinstädten sowie einem ganz speziellen Lebensstil der von einem Crossover mexikanischer, asiatischer und amerikanischer Kultur geprägt wird.

Entdecken Sie den Westen! Was auch immer Ihr Herz begehrt – hier werden Sie es finden. Wer hat nicht schon einmal davon geträumt, den berühmten Grand Canyon zu sehen oder an den Traumstränden Kaliforniens zu baden? Den Gegensatz zwischen dem wüstengleichen Death Valley und dematemberaubenden Wildlife auf Vancouver Island selbst zu erleben? Nach Gold zu suchen oder dem Glanz der Filmstars zu folgen? Sich dem Nachtleben von Vancouver und der totalen Ruhe eines Nationalparks im Wechsel hinzugeben?

Das Klima an der Westküste

Das wohl populärste Ziel an der Westküste der Vereinigten Staaten ist bei Reisenden Kalifornien, ein Staat der von einem angenehmen Klima begünstigt ist. Das Land ist in derser Region von einem fast schon mediterranem Klima geprägt. Dieses reicht fast bis an die Grenzregionen des Staates. Die Bereiche an der Nordküste haben klimatisch aber eine Verwandtschaft mit den Nordwestlichen Pazifikregionen (s.o.), wobei man dann aber einen leichten Anstieg der Temperaturen im Sommer und Rückgang der Regenfälle feststellen kann, je südlicher man kommt. In den zentralen Regionen Kaliforniens sind die Sommer dann aber praktisch komplett trocken. Im Südosten Kaliforniens nehmen die Niederschläge umso mehr ab, je weiter man Richtung Arizona und Nordmexiko kommt. Die Winter sind fast in ganz Kalifornien sehr mild und mäßig feucht, die Sommer dagegen meist warm bis heiß und relativ trocken. Beachten muss man aber die gebirgigen Regionen, die es auch in Kalifornien gibt. Typisch für einen Urlaub in den Küstenregionen wären z. B. man die Klimatabellen von San Francisco, Los Angeles und San Diego. Diese Metropolen - und viele andere Städte - eignen sich hervorragend dazu auf einer Rundreise mit dem Mietwagen entlang der Küste entdeckt zu werden.

Bei der USA Rundreise kann man auch in der Westküste eine Vielzahl unterschiedlicher Klimabedingungen antreffen: in San Francisco sollte man aber auch mit dem lokalen Seenebel rechnen, der immer mal wieder in die Stadt ziehen kann. Grundsätzlich bewirken die relativ kühlen Temperaturen des Meeres im Sommer dann direkt an der Küste immer mildere Temperaturen als in den warmen bis extrem heißen Teilen im Landesinneren. Im Great Valley und in den wüstenähnlichen Bereichen des Südostens wird es im Sommer sehr heiß. Dafür kann es im Inland von Kalifornien im Winter durchaus mal schneien, was an den Küstenbereichen hingegen seltener der Fall ist. Recht typisch für die wüstenähnlichen Regionen ist die Klimatabelle vom Death Valley. Dort wird es im Sommer sehr heiß. Die Spitzenwerte sind die höchsten die Sie auf einer USA Rundreise finden werden und liegen auch weltweit ziemlich oben auf der Hitzeskala.Für die Metropole Los Angeles sollte man speziell beachten, dass die Stadt und der Umkreis immer wieder mit dem städtetypischen Smog zu kämpfen hat. Die relativ leichten Winde sind hier nicht in der Lage, die heiße Luft und die Abgase wegzutragen, weshalb das Gemisch von heißer Luft und Abgasen dann praktisch über der Stadt hängen bleibt. Im Sommer ist das leider sehr oft der Fall. Ansonsten gilt das Klima in Kalifornien als äußerst angenehm und durchaus auch gesund. Beachten sollte man bei der planung einer USA Rundreise eben solche Extremorte wie das Death Valley (Es ist eine trockene Hitze, also glücklicherweise nicht so drückend wie in den Tropen. Im Sommer können plötzlich heftige Gewitter aufkommen. Nachts kann es bis etwa 15 °C abkühlen.) oder auch Los Angeles, im Winter sollte man auf den hohen Gipfeln auch mal mit Schneestürmen rechnen. Was man aufgrund der Beobachtungen der letzten Jahre unbedingt beachten sollte: in Kalifornien kam es zuletzt in den Monaten Dezember und Januar immer wieder zu extremen Niederschlägen mit Überschwemmungen und Erdrutschen. Grundsätzlich sollte man diesen Zeitraum daher eher mit Bedacht als Reisezeit wählen.

Wenn Sie die etwas höher gelegenen Nationalparks Yosemite und Sequoia mit dem Mietwagen entdecken wollen sollten Sie bedenken, dass die Straßen oft von November bis März wegen Schnee unbefahrbar sind. Im April/Mai kann es hier noch kühl sein (ca. 10 - 15 °C), aber die Wasserfälle fließen aufgrund der Schneeschmelze in den Bergen gigantisch, die Wälder stehen in voller Blüte und bieten Ihnen jede Menge Möglichkeiten eine faszinierende und beeindruckende Landschaft zu entdecken.

Hawaii

Hawaii liegt etwas abseits vieler Routen von USA Rundreisen, ein Abstecher lohnt sich aber: grundsätzlich können Sie bei einem Urlaub auf Hawaii ein tropisches Meeresklima erleben. Aufgrund der Gebirge muss man bedenken, dass die Temperaturen auf den Inseln vergleichsweise gemäßigt sind, unten verhindern meist angenehme Seewinde die ganz große Hitze. Über das Jahr gesehen sind die Temperaturen auf den Inseln relativ stabil und unterliegen nur geringen Unterschieden. Aufgrund der leichten Winde und der Gebirge hält sich auch die Luftfeuchtigkeit in Grenzen. Ein gewisser Vorteil ist hier vielleicht das Phänomen, dass einige Berghänge auf Hawaii sehr viel Regen abbekommen. Diese Regionen zählen mit jährlich bis zu 10.000mm sogar zu den feuchtesten Regionen in der ganzen Welt. Dafür hält sich der Regen sonst eher in Grenzen.

Bezüglich der Niederschläge gibt es aber gewisse Unterschiede innerhalb der Region die Sie auf einer USA Rundreise schnell entdecken werden. Die Südwestküste ist relativ trocken. Typisch für die Gegend wäre die Klimatabelle von Honolulu. Die Küsten im Nordosten jedoch erhalten mehr Regen. Typisch wäre hier die Klimatabelle von Pepeekeo. Etwas ungewöhnlich ist die Lage der eher feuchteren Phasen im Kalender. Sie liegen auf Hawaii häufig zwischen Oktober bis März, was für tropische Gegenden nicht unbedingt üblich ist.

Man sollte bei der Reise auf die Inselgruppe beachten, das auch Hawaii immer mal wieder von tropischen Stürmen betroffen ist. Dies ist vor allem in der trockenen Zeit von Mai bis November der Fall. Allerdings ist die Wucht der Stürme viel geringer als z. B. in der Karibik und sie stellen für den Urlaub in dieser Jahreszeit kein Hinderniss dar.

Der Westen – eine Region der absoluten Gegensätze die Sie nur selber erleben können!

Weitere Informationen für Ihre Reiseplanung (Einreisebestimmungen, Klima, Sicherheit, ...) finden Sie auf unseren Seiten "Rundreisen durch die USA" und "Rundreisen durch Kanada".

Interessieren Sie sich mehr für eine Kalifornien Rundreise und möchten den 31. US-Bundesstaat im Detail kennenlernen? Dann werfen Sie doch mal einen Blick auf unsere Themenseite "Kalifornien Rundreise", auf der Sie Angebote zu Mietwagenrundreisen speziell in und um Kalifornien finden.

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